Sorrrayyy für die riesiige Verspätung aber es kam dann doch ein wenig anders als geplant. Naja egal besser spät als nie hier die erste Meldung…und ja tatsächlich vom Tungulending:-)

Die Rucksäcke waren gepackt…die Vorfreude auf dem Höhepunkt…auf geht´s Richtung Island!!!

Nach monatelanger Planung und Vorbereitung ist der Tag der Abreise nun endlich gekommen.

Vielen Dank an die fleißigen Umzugshelfer Colin, Rieke, Käse, Pöla, Börgi, Schnieder, Matze, Küken und jeweils Mama und Papa, die jederzeit tatkräftig bei unseren Umzügen geholfen haben. Ebenso ein riesiges Dankeschön an Wolfgang und Dodo, Küken und Julia, Martina und natürlich an unsere Eltern, die unser Hab und Gut in ihre Obhut genommen haben 🙂 (ich hoffe ich hab niemanden vergessen, falls doch soller sich melden und kriegt nen extra Gruss;-)

Die Reise nach Island war auf jeden Fall schon wieder n Erlenis für sich. Flug gecancelled bzw. „24 Stunden Verspätung“. AirBerlin erzählt einem erst die Landebahn in Reykjavik ist belegt dann soll n Sandsturm in Reykjavik wüten, anschließend soll das Flugzeug zu viel Kerosin getankt haben und würde ins Meer stürzen (häääää??) und nacher hieß es dann immer nur es läge am Wetter. Komisch…alle anderen Flüge nach Reykjavik sind bis tief in die Nacht gelandet….kurz und knapp…AirBerlin isn unfähiger Saftladen und servicemäßig auf einem Niveau mit der deutschen Bahn vermutlich nur noch ein bisschen unfreundlicher. Joana plant schon ne riesige Massenanzeige mit 4 stelliger Entschädigungssumme 😀

Ärgerlich natürlich für uns dass wir den Anschlussflug von Reykjavik nach Akureyri natürlich niemals hätten kriegen können und nen neuen buchen mussten. Aber uns hat es da eigentlich noch weniger hart erwischt. Wir wurden dann ins Maritim Hotel geschickt für die Nacht und haben Irina getroffen. Irina wollte an Ihrem Geburtstag!!! nach Reykjavik und weiter nach Nuuk (Grönland) ihren Lebenstraum erfüllen und zwar auf ne Rundreise mit mehrtägigen Aufenthalt auf nem riesigen Schiff das zu entlegenden Eisbergen und Buchten rund ums ewige Eis schippert. Schweineteuer und der Flug sowie das Schiff gehen nur einmal die Woche (Gröndland halt) und die hat dann mal eben nen Verlust (Dank AirBerlin) von mehreren tausenden Euro. Wir haben dann trotzdem das beste draus gemacht und das komplette Angebot im Maritim (Frühstück, Lunch, Wellness mit Pool und Dampfsauna) ausgenutzt und sind „meeeega“ entspannt 24 später innen Flieger.

In Reykjavik haben wir uns dann am Folgetag nochmal vor unserem Anschlussflug mit Irina in der Innenstadt getroffen und gefrühstückt. Für uns gings dann mit ner kleinen Propellermaschine nach Akrueyri und weiter per Bus nach Husavik. Husavik, auch bekannt als Merfeld Islands, liegt ganz im Norden und ist mit 2200 Einwohnern allerdings ziemlich bekannt für Whale-Watching. Dort wurden wir von Mona, die seit mehr als 4 Wochen am Tungulending arbeitet, abgeholt. Neben Mona arbeiten wir jetzt mit Neo aus Mexiko und natürlich dem Besitzer Martin (der seit gefühlt 6 Monaten jeden Tag 20 Stunden pausenlos malocht) hier am Tungulending und schmeißen dass Guesthouse sowie das kleine super gemütliche Cafe.

Also trotz einiger Tubulenzen zu Beginn sind wir heile am Tungulending angekommen und genießen jeden Tag im wunderschönen Island 🙂 Ein paar Bilder findet iher hier!