and we´re going…from San Francisco to Los Angeles

Obwohl wir wieder in unseren Mietwagen steigen, scheint immer noch die Sonne. Auf unserem Weg von San Francisco nach L.A. war das Wetter durchgehend spitzenmäßig.. Unseren ersten Stopp haben wir in Monterey gemacht. Unser Motel war leider nur geht so und wir müssen auch noch waschen – das wird irgendwie zur großen Sache, wenn man solange unterwegs ist. Ohne Trockner ist waschen bei nur einer Übernachtung immer schlecht und trotzdem muss man einmal die Woche waschen. Unser Hoteltrockner kann jetzt aber leider nur klamm und der Waschmaschine traue ich auch nicht. Allerdings riechen meine Shirts nicht nach Markus Socken und das ist die Hauptsache. Monterey ist ein ganz nettes Örtchen. In der Hauptsaison gibt es hier wahrscheinlich einiges zu tun, aber im Herbst ist es eher ruhig und die Restaurants und Cafes sind eher leer. Das finden wir ja persönlich ganz gut.

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Am nächsten morgen geht es nach dem Frühstück weiter in Richtung Pismo Beach. Zwischen Monterey und Pismo machen wir einige Stopps um uns Strände anzugucken, zu picknicken oder den Seelöwen beim gammeln zuzugucken. Ich hätte nichts dagegen im nächsten Leben als Seelöwe wieder geboren zu werden – oder als Koalabär…

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Außerdem haben wir es mal ganz mutig drauf ankommen lassen und uns dazu entschieden erst vor Ort eine Unterkunft zu suchen. In unserem jugendlichen Leichtsinn ist uns entgangen, dass Freitag ist. Auch Wochentage und das aktuelle Datum sind (zumindest für mich) von der Festplatte verschwunden. Für uns ist schließlich jeden Tag Wochenende. Also sind fast alle Zimmer ausgebucht und noch Mal ein bißchen teurer. Letztendlich haben wir uns für das Kontiki Inn entschieden. Direkt am Strand, mit Frühstück, Fitnesscenter, Pool und Wellness 🙂

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Da der Unterschied zu allen anderen Unterkünften nur 20 Dollar waren und das Zimmer auch noch schön, entschließen wir uns zu bleiben. Was soll der Geiz und gestern war ja auch nur geht so. Kurz ausladen, frisch machen und dann erstmal ab an den Strand und den Sonnenuntergang noch mitbekommen. Mitch und Pamela mäßig haben wir noch einen Spaziergang den Strand entlang nach „Pismocity“ gemacht, um was frittiertes und Salat mit Blue Cheese Dressing zu essen und Bier zu trinken. Immerhin haben wir es nach dem Essen aber noch ins Fitnessstudio, schwimmen und in den Wellnessbereich geschafft.
Nachdem wir bis zur letzten Minute im Hotel geblieben sind, gings ab nach Malibu. Muss sein, wenn man schon mal in der Gegend ist, oder?! Natürlich auch kein Schnäppchen…Ist ja Samstag. Dank einiger Gutschein- und Rabattaktionen, wird das Sheraton plötzlich zur günstigsten Alternative.

–> Hier erstmal die restlichen Fotos von SF nach LA

Für die erste Nacht in L.A. haben wir ein Zimmer über AirBnB gebucht. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, führen den AirBnB typischen Small Talk und verpieseln uns wieder. Nach Burbank – um uns das Haus anzugucken in dem mein Papa (inkl. Eltern und Geschwistern) aufgewachsen ist. Das ist schon ein lustiges Gefühl sich vorzustellen wie der kleine Holger mit seiner Schultasche durch die Großstadt latscht 🙂 Nach einigen Fotos machen wir uns auf zu Papas Restauranttip – wenn es das Restaurant denn überhaupt noch gibt. War ja nicht grad gestern, als er das letzte Mal hier war…Aaber gibts noch!!! Also ab zu Big Bois Burger, Burger essen. Uraltes richtig stylisches Burgerrestaurant, was auch schon in einigen Filmen zu sehen ist…und eins muss man ja sagen…das rote Relish war einmalig 😉
Nach dem Essen geht nicht mehr viel außer einem kleinen Spaziergang und schlafen.

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Für die letzten zwei Nächte vor unserem Abflug sind wir bei Tobis Cousin Peter und seiner Frau Aja in West Hollywood untergekommen. Bevor wir Aja treffen sind wir natürlich aufgeregt, schließlich übernachten wir im Wohnzimmer von Menschen die wir noch nie zuvor gesehen haben und da weiß an ja nie ob die Chemie stimmt 🙂 Allerdings war Aja vom ersten Moment an unfassbar sympathisch und man konnte sich sofort wieder entspannen und wohlfühlen. Peter den wir erst abends getroffen haben ist genauso mega locker und gastfreundlich unterwegs und wir haben uns direkt wohl gefühlt 🙂
Nach kurzem Kennenlernen geht es in unserem Uber Taxi ins Staples Center um die Clippers gegen Memphis zu sehen und 10 $ Popcorn zu essen.Staples Center ist auf jeden Fall immer ne richtig geile Party…laute Mucke..alle am dancen..und ab und zu konzentriert man sich dann auchmal auf das spiel..was aber fast schon Nebensache ist.
Am nächsten Tag geht es nach einem Bagel Frühstück zusammen mit Aja und Peter zum Observatorium von wo aus man die ganze Stadt und das berühmte Hollywoodzeichen überblicken kann. Abends gibts noch nen guten deutschen Döner (der einzige in LA und bereits von Taff und Daniel Aminati unter die Lupe genommen) bei Peters Kollegen und dann gehts ins Kino, gucken wie der neue James Bond ist und wie das 10$ Popcorn hier schmeckt. Am nächsten Tag sind wir noch ein bißchen durch die Stadt gebummelt und dann war unsere Zeit in den USA auch schon mehr oder weniger vorbei. Vor uns liegt jetzt nur noch eine laaaange Nacht am LAX.

 Fotos Los Angeles

Aja und Peter möchte ich an dieser Stelle noch einmal DANKE sagen. Auch wenn LA auf unserer Reise nicht unser Traumziel war, haben die beiden es zu einem der schönsten Stopps gemacht. Es ist nicht selbstverständlich zwei völlig Fremde bei sich wohnen und essen zu lassen. Ich wünsche den beiden eine Hand voll zauberhafte Kinder, das sie so weitermachen wie bisher und das sie niemals ihre glückliche und weltoffene Art verlieren. Das sieht man eher selten. Ich erwarte euch nächstes Jahr in der Dülmener Waldmühle zu Pommes Schranke!!!

Weiter gings Richtung Flughafen, wo wir nur noch 9 Stunden auf unseren Flug nach Mexico City warten mussten, wo wir dann endlich unsere alte Tungukollegin NEO wiedertreffen wollten, aber dazu dan im nächsten Beitrag mehr 😉

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