How to Iceland?! Ein paar Tipps…

In Island ist reisen unfassbar einfach, dafür aber unfassbar teuer 🙂 Allerdings kann mit ein paar einfachen Tricks ein, zwei Groschen sparen. Für alle, die nicht mit dem eigenen Fahrzeug anreisen und mit der Fähre ankommen,, heißt es in der Regel erstmal Reykjavik. Islands Haupststadt. Klein aber fein, sauber und sehenswert. Eine Unterkunft mit einem guten Preis – Leistungsverhältnis findet man am besten über Airbnb. Allerdings muss man schon um die 50 € pro Nacht in die Hand nehmen. In einem Hostel bezahlt man vielleicht weniger, so um die 30 €. Dafür muss man sein Zimmer und sein Bad dann aber auch mit 10 anderen Leuten teilen. Die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Öffentliche Transportmittel braucht man in Reykjavik eigentlich nicht, da man alles super zu Fuß erreichen kann. Es sei denn, man ist faul. Dann kann man einfach den Bus nehmen.

 

Unterkunft

In Island gibt es unzählige Hostels, Guesthouses, Campingplätze, Hotels oder AirBnB Unterkünfte. Die Preise reichen von geht so teuer bis unendlich teuer. Da muss man halt gucken wonach einsam ist. Zu empfehlen ist ein eigener (warmer) Schlafsack, da es oft Unerkünfte mit byo Schlafsack gibt oder man einen Rabatt bekommt, wenn man seinen eigenen Schlafsack nutzt. Ärgerlich wirds, wenn man ein schönes Plätzchen gefunden hat, es aber dann keine Decken gibt.

 

Transport

In Island gibt es mehrere nationale Flughäfen und es fahren regelmäßig Busse mit denen man es um die ganze Insel schaffen kann. Inlandsflüge sind relativ günstig und meist unter 100,- € zu haben (zu finden unter http://www.icelandair.com). Auch wenn man erst kurz vor dem Abflug bucht. Ein Flug mit einer der kleinen Maschinen ist auf jeden Fall ein kleines Abenteuer und jeden Euro wert. Wir mussten von Reykjavik nach Akureyri. Mit dem Bus hätte uns das 70 € und 8 Stunden gekostet und der Flug 90 € und 1 Stunde. Auch das bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt außer dem „normalen“ Bus auch einen Bus der durchs Hochland fährt. Das soll auch super sein, dauert allerdings auch relativ lange und bei den Zeiten sollte man darauf achten, dass es nicht dunkel ist während der Fahrt. Busse kann man unter http://www.bsi.is buchen.

 

Reisen an sich

Die komfortabelste Möglichkeit in Island zu reisen, ist natürlich ein Wohnmobil oder ein Camper. Es gibt überall kostengünstige und tolle Campingplätze und auch sonst darf man (noch) überall anhalten und übernachten, es sei denn ihr steht offensichtlich auf Privatgrund – dann bitte erst den Bauern fragen.

Ich denke allerdings, dass sich dies in der näheren Zukunft ändern wird, da das ganze Eiland und seine Parkplätze mit kleinen roten Happy Campern und ihresgleichen gefüllt sind.

Verlorengehen kann man Island eigentlich nicht…Es sei denn man friert auf einem Gletscher fest oder stürzt eine Klippe runter. In Island gibts ja nur eine richtige Straße die um die ganze Insel führt und ein paar Schotterpisten die von dieser Straße aus nach hier und da führen. Ein Navi braucht man jedenfalls nicht.

Außerdem ist in Island trampen noch ziemlich angesagt und meiner Meinung nach auch ungefährlich. Wenn man sich bei dem Fahrer nicht wohlfühlt, muss man ja nicht einsteigen. So kann man kurze Strecken umsonst zurücklegen.

Sollte man sich einen Mietwagen nehmen, ist es am besten sich einen 4WD oder SUV zu leihen. Das ist zwar (viel) teurer, aber man fühlt sich sicherer und kann die meisten Straßen mit mehr als Schritttempo befahren. Mietwagen kann man am günstigsten in Reykjavik buchen und auch wieder abgeben. Ich habe das Gefühl, dass es sich lohnt auf deutsche Seiten wie billigermietwagen.de zurückzugreifen.

ACHTUNG: Die sogenannten F-roads für die man auf jeden Fall ein solches vehicle benötigt sind trotzdem mit Vorsicht zu genießen. Sollte man mal nicht durchs Wasser kommen, sich den Unterboden aufreißen, Saukerls stecken bleiben oder was auch immer…Diese Straßen versichert KEINE isländische Autovermietung. Alles auf eigene Gefahr.

Essen

Essengehen ist, wer hätte es gedacht, auch teuer. Einigermaßen günstig sind Fish and Chips (Ca. 12 €) und Hot Dogs. Sonst eigentlich nichts.

Man kann aber auf den meisten Campingplätzen oder in Hostels sein eigenes Essen kochen. Ab und zu reichen auch mal Instantnudeln oder ein Picknick, dass man sich im Supermarkt zusammenstellt. Hier muss man einfach die goldene Mitte finden. Mc Donalds und andere Ketten sucht man in Island übrigens vergebens…Die Isländer sind halt nicht so Mainstream wie der Rest Europas.

Wer noch nicht weiß wohin in Island, der kann uns einfach fragen 🙂

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